Natalie Pichler & Jürgen Holler, Gründer Offora
Martin Luptacik, Workspace Consultant Formfunk
Salon i goes Salzburg!
Großen Anklang fand der Salon i, initiiert vom Bund Österreichischer Innenarchitektur (Bo:IA), am Abend des 20. November erstmals in Salzburg. Im Gusswerk BENE Salzburg kamen Expert:innen und Interessierte zusammen, um unter dem Titel „Future Work: New Collaboration and Identity“ über die Zukunft der Arbeitswelt zu sprechen. Im Fokus standen dabei räumliche, kulturelle und gestalterische Veränderungen, die neue Formen des Arbeitens prägen und Innenarchitektur zunehmend in den Mittelpunkt rücken.
20.11.2025 | 19:00 Uhr
Gusswerk Bene Salzburg
Söllheimerstraße 16
5020 Salzburg
Der Wandel der Arbeitswelt stellt neue Anforderungen an Gestaltung, Zusammenarbeit und räumliche Identität. Innenarchitektur rückt dabei zunehmend in den Fokus, wenn es darum geht, zukunftsfähige Arbeitsumgebungen zu entwickeln. Mit diesem Leitgedanken setzte der Bo:IA das Thema seines Salon i am Donnerstagabend und beleuchtete so Trends, Herausforderungen und Perspektiven von Future Work. Zum ersten Mal war das erfolgreiche Bo:IA-Format damit in der Mozartstadt vertreten. Zahlreiche Besucher:innen aus Innenarchitektur, Wirtschaft und Kreativbranche nutzten die Gelegenheit, um über die Rolle von Innenarchitektur in der Entwicklung zukunftsfähiger Arbeitsumgebungen zu diskutieren.
Vorstand und Vortragende v.l.n.r.: Florian Sammer (BÖIA), Lisa Idziorek (BÖIA), Martin Luptacik (FORMFUNK), Natalie Pichler (OFFORA), Jürgen Holler (OFFORA), Tabea Rauscher (Bene), Bernhard Pachler (BÖIA) und Sabine Roseneder (Bene)_(c) Erika Mayer ©Erika Mayer
Der Wandel der Arbeitswelt zeigt, wie entscheidend Innenarchitektur für Identität, Orientierung und Zusammenarbeit geworden ist. Mit dem Salon i möchten wir diesen Diskurs sichtbar machen und den Raum öffnen, um Zukunft gemeinsam zu denken. Ich freue mich sehr darüber, dass uns das so gut gelungen ist.
Lisa Idziorek, Vorstandsmitglied des Bo:IA.
Impulse aus der Praxis kamen von Natalie Pichler und Jürgen Holler, Gründer:innen des Linzer Studios Offora, sowie von Martin Luptacik, Workplace Expert Consultant bei FORMFUNK consulting. Ihre Beiträge gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Arbeitswelt und zeigten, wie Innenarchitektur neue Anforderungen übersetzen kann. Im Anschluss bot der Abend viel Raum für Austausch, vertiefende Gespräche und Networking in einem anregenden Umfeld.
Natalie Pichler und Jürgen Holler vom Linzer Innenarchitektur- und Designstudio OFFORA zeigten in ihrem Vortrag, wie sie ein feines Gespür für Raum und Atmosphäre mit strategischem Bürodesign verbinden. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Wechselwirkung zwischen Raum, Mensch und Objekt: Ein Zusammenspiel, das wesentlich dazu beiträgt, Unternehmenskultur sichtbar und spürbar zu machen. Besonders betonten sie, dass Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter:innen ein zentraler Bestandteil ihrer Konzepte ist. Innenarchitektur wird dabei zu einem Instrument, das Bindung stärkt, Identität fördert und Unternehmen langfristig unterstützt.
Martin Luptacik widmete seinen Vortrag der Frage, wie und in welchen Räumen Menschen künftig arbeiten wollen. Als Workplace Expert Consultant bei FORMFUNK consulting befasst er sich mit nachhaltigen Raumstrategien, der Transformation bestehender Gebäude und der Entwicklung unterschiedlicher Arbeitsplatzmodelle. Er zeigte auf, wie gestalterisches Denken, analytische Präzision und ein tiefes Verständnis für Organisationskultur zusammenwirken müssen, um Räume zu schaffen, die Veränderung unterstützen und sinnvolle Arbeitsprozesse ermöglichen.
Ziel des Bo:IA ist es, eine Plattform für regelmäßigen Austausch und Netzwerk-Veranstaltungen zwischen Expert:innen und Interessierten im Bereich Design und Innenarchitektur zu schaffen. Der Salon i präsentiert sich als eine Reihe von Vorträgen, Diskussionen und Workshops des Bo:IA gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern und Mitgliedern. Im Fokus dabei stehen innovative Ideen zu erkunden, mögliche Herausforderungen zu meistern und zukunftsweisende Konzepte zu entwickeln. Die zukünftigen Veranstaltungen sollen allen Interessierten offenstehen, um eine vielfältige und inklusive Community zu fördern.
Wipplingerstraße 15/8a
1010 Wien
Austria
